15. mai sojas namenstag/erinnernd eine/gabe für den namen




























schattentänzerin





























vor dem ikonenschleier lesend


AUS MEINEN HÄNDEN, dich zu freuen, nimm
ein wenig Sonne und ein wenig Honig: dies
ist, was Persephoneias Bienen uns zu tun geheißen.

Nicht loszumachen ist das unvertäute Boot,
des Schattens Schuh und Schritt - nicht zu erlauschen,
die Angst im Lebensdickicht hier - nicht zu bezwingen.

Uns bleibt nur dies: die bienengleichen Küsse,
die kleinen Immen, haarig, in den Stöcken
ihr Flug ins Freie ist ihr Todesflug.

Der Hain der Nacht, wie Glas: der Raum, den sie durchschwärmen.
Der dichte Wald auf dem Taygetos: die Heimat und die Herkunft.
Die Nahrung dies: Zeit, Honigblume, Minze.

So nimm dies Waldgeschenk, nimms, dich zu freuen:
das Halsband, unscheinbar, aus toten Bienen –
sie woben Honig, woben ihn zu Sonne.


Ossip Mandelstelstam (1920)





























mythos und kindheit. leningrader kindergarten 1940





























wundersame spaltung ihres herzens 1929
























simbirsk winter 1918-19 – wir mit unserer "bonne" lisa























das russische ABC der eltern verlor sich gen westen. dada.






















recherche des langues de les mères


























"emerging boxes"
1982 versuchte die tochter auf einem windpaddel ihre
verlorene muttersprache mündlich zu erspielen...